Remoulade und vegane Alternativen
Wenn es um Remoulade geht, gibt es nicht selten Missverständnisse, worum es sich dabei eigentlich handelt. Deshalb sollten wir zunächst einmal klären, was genau Remoulade ist, woher sie kommt und wozu man sie serviert.
Ursprünglich kommt Remoulade aus Frankreich, mittlerweile isst man die Sauce aber überall in Europa und darüberhinaus. Gerade in der Südstaatenküche der USA ist sie eine wichtige Zutat und dort als „Louisiana Remoulade“ bekannt oder wird als Sauce zu Hot Dogs gegessen.
Bei Remoulade handelt es sich um eine kalte Sauce, die auf einer Mayonnaise basiert. Zur Grundzutat Mayonnaise kommen verschiedene Gewürze, Kräuter oder Gemüsearten, die aus ihr eine Remoulade machen.
Die Grundbestandteile von Remoulade sind Öl, Zitronensaft bzw. Weinessig, Eigelb und Senf. Weitere Zutaten sind Kräuter wie zum Beispiel Estragon, Petersilie und Kerbel. Sehr wichtig für eine klassische Remoulade sind feingehackte Sardellenfilets und klein gewürfelte Gewürzgurken. Remoulade gibt es in vielen verschiedenen Variationen, wobei die unterschiedlichen Länderküchen sie jeweils anders interpretieren.
Das sind die bekanntesten Remoulade-Variationen:
• Frankreich: Klassische Remoulade
Die französische Remoulade wird aus Mayonnaise hergestellt, zu der man Essig, Senf, Schalotten, Essiggurken, Kapern und Kräuter hinzufügt. Traditionell gehören auch klein gehackte Sardellenfilets in eine französische Remoulade. Remoulade ist eine wichtige Zutat für das Gericht „Célerie Rémoulade“, das als Beilage zu Fleisch oder Fisch gereicht wird.
• Dänische Remoulade
Kein dänischer Hot Dog ohne dänische Remoulade, das ist sicher! Die dänische Remouladen-Version ist der französischen sehr ähnlich, nur dass sie meist sehr gelb aussieht – das kommt vom Kurkuma- oder Currypulver, das ihr hinzugefügt wird. Manchmal finden auch noch Karotten oder Blumenkohlstückchen ihren Weg in die Remoulade.
• Deutsche Remoulade
In Deutschland wird meist die klassische Remoulade nach französischer Art serviert. Man benutzt sie als Basis für Kartoffelsalat, zu Fischbrötchen oder zu Fleischgerichten wie Kassler mit Kartoffeln.
Wenn du dich pflanzlich ernährst, hast du mehrere Möglichkeiten, klassische Remoulade durch eine vegane Alternative zu ersetzen. Mittlerweile findest du pflanzliche Remoulade auch in konventionellen Supermärkten – oder du machst dir die Mühe und bereitest sie selbst zu. Dabei kannst du kreativ sein und dir deine Remoulade so zusammenstellen, wie es dir Spaß macht.
Wie du vegane Remoulade ganz einfach selbst herstellen kannst, verraten wir dir jetzt.
Vegane Remoulade – ohne Ei & Sardellen
Vegane Remoulade: Rezept zum Selbermachen
Du hast verschiedene Möglichkeiten, vegane Remoulade selbst zu machen. In der einfachsten Version nimmst du einfach eine vegane Mayonnaise als Basis und fügst die weiteren Zutaten hinzu. Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du die vegane Mayonnaise nach unserem Rezept auch selbst herstellen.
Zutaten
• 150 ml vegane Mayonnaise
• 1 TL Senf
• 1-2 Gewürzgurken
• 2 Stängel Dill
• 2 Stängel Petersilie
• Etwas Schnittlauch
• 10 Kapern
• Salz & Pfeffer
Zubereitung
Vegane Remoulade kaufen
Vegane Remoulade findest du im Bioladen, aber auch im Supermarkt und eventuell im Discounter.
Die leckere vegane Remoulade von bedda findest du unter dem Namen “bedda Remo”. Unsere vegane Remouladen Alternative erhältst du unter anderem bei REWE, Edeka und auch online.
Hier geht’s zum bedda Storefinder.
bedda Remo – Vegane Remoulade von bedda
Die vegane Remouladen-Alternative von bedda ist genau das, was wir uns von einer pflanzlichen Remo wünschen: Ohne Palmöl, ohne Geschmacksverstärker und zudem glutenfrei und sojafrei.
Überzeug dich am besten gleich selbst von unserer herrlich cremigen bedda Remo – weil sie einfach köstlich schmeckt!